Abstrakt

Der edle Koran vermittelt, dass eine der wichtigsten Missionen der Propheten Gottes die Verbreitung und Übermittlung der religiösen Botschaft ist. Die Beachtung der koranischen Maßstäbe bezüglich der Überzeugungsarbeit (für die Religion) zeigt, dass es dabei nicht nur um die Verkündigung und die Vermittlung der Botschaft geht, sondern auch um den Erfolg, der abhängig davon ist die komplizierten Dimensionen dieser Arbeit und ihre wirksamen Faktoren mit einem scholastischen und strategischen Blick zu betrachten. Die Untersuchung dieser wirksamen Faktoren anhand mehrerer Mittel zeigt, dass sich die vorliegenden Quellen und Ansätze meist auf "individuelle Werbungsmethoden und  Erläuterungen innereligiöser Muster" konzentrierten und nur selten ein umfassender und genauer Ansatz in Bezug auf den  Zusammenhalt und die Verknüpftheit ihrer Komponenten und komplementären Dimensionen dargestellt wurde. Diese Arbeit, unter Berücksichtigung der heiligen Koranlehren und der Praktiken der Ahl al-Bait, ist uns eine Verpflichtung, die bei Beachtung zu einer erheblichen Entwicklung und Wirksamkeit beim Prozess der Überzeugungsarbeit führ. Die Notwendigkeit eines umfassenden Verständnisses über die differenzierten Aspekte, Ziele und Funktionen religiöser Überzeugungsarbeit sowie die Priorisierung des Systems der Themen, das Vorlegen umfassender langfristiger Pläne, die Gestaltung eines umfassenden Beteiligungssystems und die Implementierung eines weitumfassenden Systems mit kontinuierlicher Beaufsichtigung gehört mit zu diesen Obligationen. Auf der Grundlage einer ganzheitlichen strategischen Einladung wird die Förderung und Institutionalisierung der Religion in der Gesellschaft mit  Teilanschauungen und kurzfristigen und bereichsübergreifenden Maßnahmen nicht erreicht; Vielmehr sollten all diese Maßnahmen auf echten religiösen Grundlagen basieren und auf einer genauen Zeichnung der Perspektiven, auf rationalen Erläuterungen von Rolle und Position jedes Bestandteils der Dimensionen und nach gleichorientierter Planung erfolgen.

Abstrakt

Um die Unfehlbarkeit des Imams und die Verankerung seiner Position anhand des Koran zu beweisen, bezieht sich die Zwölfershia auf den Vers 124 der Sure al-Baqara. „Mein Bund erstreckt sich nicht auf die Ungerechten.“ Die Angemessenheit dieses Versteils, also Gottes Antwort auf Abrahams Bitte, wird als verbale Begründung sowie rationales Argument seitens schiitischer Exegeten zur Geltung ihrer Behauptung angeführt. Dem entgegen legen die Sunniten das Wort Imama (Imame) mit Nabiya (Propheten) aus, dahingehend, dass hier die Position des Prophetentums und die Unfehlbarkeit des Propheten gemeint sei. Aus der Überprüfung der Exegese der sunnitischen Exegeten geht hervor, dass ihre Mehrheit diesen Vers derart ausgelegt, um ihren Glauben an die Legitimität der ersten zwei Kalifen zu beweisen und dem Standpunkt der schiitschen Exegeten entgegenzuwirken. Bewiesen wird die Falschheit dieser Auslegung jedoch durch die starken Argumente schiitischer Exegeten.

Abstrakt

Angesprochen wird die Eheschliessung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in verschiedenen Versen, wie zum Beispiel: Sure Nur/Vers 3, Sure al-Baqara/Vers 221 und in Sure al-Mumtahana/Vers 10. Der Heilige Koran erläutert in Vers 5 der Sure al-Maida die Eheschliessung von Muslimen mit den Angehörigen anderer Schriftreligionen. Sowohl schiitische als auch sunnitische Koranexegeten vertreten bezüglich dieses Verses verschiedene Ansichten, die in vier Kategorien unterteilbar sind: Einige betrachten die Eheschliessung mit Angehörigen anderer Schriftreligionen als absolut verboten; Einige halten sie im allgemeinen für zulässig; Andere wiederum akzeptierten es in begrenzter Weise; Letztere sind wieder in zwei Gruppen eingeteilt. Im vorliegenden Artikel wurden diese Ansichten ausführlich zusammen mit den Argumenten angeführt und analysiert, was dazu führte, dass die Ansicht "Eheschliessungen zwischen Angehörigen der Schriftreligionen sind erlaubt" bevorzugt ist und gestärkt wird.

Abstrakt

Der edle Koran, als die wichtigste Quelle islamischer Gesetze, befasst sich innerhalb seiner Verse mit der Erläuterung der Rechtsurteile im allgemeinen. Demzufolge ist der Koran unter den Rechtsgelehrten, beider Richtungen (Sunniten und Schiiten), die erste Bezugsquelle zur Entnahme von Urteilen. Im vorliegenden Artikel werden wir auf die rechtstheoretischen Standpunkte der beiden islamischen Richtungen bezüglich der Rechtsurteile der Hajj-Pilgerfahrt eingehen. Obwohl nur äusserlich gesehen zwischen beiden Richtungen bezüglich der Entnahme von religiösen Urteilen aus dem Koran auffällige Diskrepanzen vorhanden sind, so implizieren genauere Überprüfungen Konvergenz zwischen ihnen in Bezug auf die Urteile der Hajj. Derart, dass sich in einigen Fällen die Ansichten der Imamiya und der sunnitischen Rechtschulen in  Gänze überschneiden. Diese Übereinstimmung ist zwischen den Schiiten und Hanafiten noch deutlicher zu sehen, denn die Argumentationsgrundlage letzterer beruht wie auch bei den Imamiten auf Überlieferungen der unfehlbaren Imame und auf rationalen Argumenten und es ist zu behaupten, dass diese (Grundlage) mehr Stabiliät besitzt als die der sunnitischen Rechtschulen.

Abstrakt:

Dieser Artikel analysiert kritisch die Ansichten zeitgenössischer muslimischer Intellektueller zu der Frage, dass der Koran bei der Beschreibung der Gaben des Paradieses von der arabischen Kultur der Zeit der Offenbarung beeinflusst wurde, und kommt schließlich zu dem Schluss, dass durch die Einführung eines kleinen Teils der unendlichen Gaben des von allen Menschen aller Zeiten gewünschten und ersehnten Paradieses hat Gott, gestützt auf rationale Prinzipien und entsprechend der ursprünglichen Adressaten, Worte, Begrifflichkeiten und Konventionen der Menschen der frühislamischen Zeit optimal genutzt, ohne den Bezug zur Realität zu verlieren oder sich von der Kultur der Zeit beeinflussen zu lassen,. Indem er diesen begrenzten Teil der Gaben des Paradieses vorstellt, weist er jedoch auch auf ihre inhärenten Unterschiede zu ihren weltlichen Paralelen hin und kündigt gleichzeitig die Existenz zahlreicher spiritueller Segnungen und unzähliger anderer Segnungen an, die die menschliche Vorstellungskraft übersteigen.

Abstrakt:

Der Heilige Koran, der vor etwa 1400 Jahren im Hijaz auf den Propheten Muhammad zur Rechtleitung und Erziehung der Menschen herabgesandt wurde, erfüllte aufgrund einer kulturellen und politischen Interaktion  viele moralische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Bedürfnisse der Menschen in jener Zeit. Aus historischer Sicht auf den Koran glaubt jedoch eine Gruppe von Orientalisten, dass dieser stark von der Literatur und Kultur seiner Offenbarungszeit beeinflusst wurde und seine Lehren Traditionen der vorislamischen Araber übernommen hätten und somit der Koran nicht alle variierenden Bedürfnisse der Menschen in verschiedenen Zeiten und Ären beantworten könne. In dem vorliegenden Artikel wird jedoch erläutert, dass der Koran nur anscheinend Teile aus der Literatur seiner Zeit übernommen hat, denn in diesem Buch mussten die Worte und literarischen Schulen zur Zeit der Offenbarung verwendet werden, um durch sie nach und nach Vorschriften zu erlassen, die den Menschen nach koranischen Werten erziehen. Allerdings ist es notwendig zu wissen, dass der Koran historisch, kulturell und wissenschaftlich gesehen zu übersetzen ist, wobei ebenfalls Analysen von der Umgebung, der Atmosphäre und der Offenbarungsanlässe der Verse eine Rolle spielen sollten. So gesehen müssen Ausleger und Übersetzer des Koran auch Interpretationen anbieten, die den Bedürfnissen der gegenwärtigen Zeit und Kultur entsprechen, dazu gehört den Koran in die Sprache und die Kultur der heutigen Zeit zu übersetzen und sowohl historische Geschichten des Koran als auch seine Lehren zu übernehmen und Lehrordnungen unter Berücksichtigung der Stabilität und der Festigkeit dieses Buches zu erstellen.

Abstarkt

Die zwei grundlegenden Prinzipien,  “Die gegenseitige Verantwortung der Muslime hinsichtlich ihres Schicksals” und “die durch Stimmabgabe getätigte Teilnahme des Volkes an der islamischen Regierung”, zeigen, dass in den islamischen Textquellen eine Einheitlichkeit oder Vielzähligkeit der islamischen Regierung weder abgelehnt noch geboten wird. Demgemäß sind die “ethnischen (sprachlichen) Grenzen als Grenzen der politischen Macht in der islamischen Regierung anzunehmen, genauso wie die “physiogeografischen”, “politgeografischen”  Grenzen, wenngleich die "Glaubensgrenzen" offensichtlich akzeptabler erscheinen. Alle vier Muster für den islamischen staatlichen Handlungumfang sind (mit Rücksichtnahme auf die notwendigen Bedingungen) geltend. Allerdings bleibt angesichts der Weltverhältnisse und der Notwendigkeit, die internationalen Grenzen als geltend zu bewerten, nur das dritte Muster zu akzeptieren.

Die privaten Angelegenheiten der Bürger verdeutlichen die Grenzen “der gehorsampflichtigen inneren Macht” der islamischen Regierung und solange eine staatliche und dem Gemeinwohl betreffende Notwendigkeit es nicht erfordert, und die Bewahrung der Privatsphäre der Individuen nicht im Kontrast zur Schaffung und Festigung des Gemeinwohls der Gesellschaft steht, darf die Regierung gegen diese nicht verstoßen.

Abstrakt

Jene Koranverse, welche sich mit der Schilderung einer idealen muslimischen Gesellschaft beschäftigen, verweisen in der Tat auf Resultate eines Regierungsmodells, das auf islamischen Idealen basiert. Eigenschaften, welche in diesen Koranversen einer von Gott lobgepriesenen muslimischen Gemeinschaft zugeschrieben werden, stellen in Wirklichkeit eine Empfehlung dafür dar, diese auch in der muslimischen Gesellschaft umzusetzen. Die Auswirkungen bei Umsetzung, Verbreitung und Verinnerlichung dieser Eigenschaften in der Gesellschaft können offensichtlich als Kriterien zur Bewertung der Korrektheit von Handlungen der Regierung in Übereinstimmung mit dem was Gott gefällt und will gelten.

Abstrakt

Genauso wie die “Gesundheit des Individuums”, d.h. seine Ausgeglichenheit, Verfassung und die optimale Funktion seiner Körperglieder, anhand der Ergebnisse bezüglich der adäquaten Aktivität der Körperglieder zu bewerten ist, so ist “die Gesundheit der Gesellschaft” im Sinne gemäßigter Verhaltensmuster und positiver Handlungen, durch die Beurteilung der Ergebnisse über die Handlungsweisen der einzelnen  Elemente einer Gesellschaft zu bewerten, wobei natürlich auch die entsprechenden Kriterien zu bestimmen sind.

Im vorliegenden Artikel wurden für die Einschätzung des Gesundheitzustandes der Gesellschaft koranische Maßstäbe angelegt wie "Soziale Sicherheit ohne Bedarf an einer Ordnungskraft", "Öffentliches Wohlergehen ", "Verächtlichmachung glaubensloser Individuen und ihr Einsamkeitsgefühl" und " ein nicht weit verbreitetes Gerichtswesen " .

Abstrakt:

Definiert wird der "Soziale Konflikt" als Form jeder Art von bewusstem feindseligem Verhalten, Denken und Fühlen, welches auf den verschiedensten Ebenen sozialer Beziehungen auftreten kann. Dieses soziale Problem zieht zahlreiche und gelegentlich unersetzbare persönliche und soziale Folgen nach sich. Der Zweck der vorliegenden Studie besteht darin, die Position und Rolle des koranischen Prinzips der "guten Rede" bei der Bewältigung sozialer Konflikte zu untersuchen. In dieser deskriptiv-analytischen Studie wurde der Abschnitt des Verses 83 der Sure al-Baqarah „Und sagt Gutes zu den Menschen,“ aus Sicht der Koranexegeten überprüft und anschließend die Stellung der "guten Rede" bei der Regulierung sozialer Beziehungen und bei Konfliktbewältigungen. Das Prinzip der "guten Rede" ist eine der umfassenden Leitlinien des Koran zur Regelung der Art und Weise sozialer Beziehungen zwischen Individuen. Im Bereich der drei Wörter „qulu“, „annas“ und „hasana“ gibt es unter den Exegeten Meinungsverschiedenheiten. Die gewählte Theorie ist, dass diese drei Wörter als absolut gelten und durch keinen Vers oder Überlieferung außer Kraft gesetzt wurden. "Gute Rede" hat nach dieser Auffassung, wie auch nach der Interpretation dieses Verses durch die Kommentatoren, eine sehr weite Bedeutung hinsichtlich der Anrede, des Adressaten und der Dimension, sie umfasst viele religiöse Lehren und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Beziehungen und bei der Konfliktbewältigung.

Abstrakt

Heutzutage ist die Lebenstradition für die Erkennung der islamischen Urteile maßgeblich. Das Studium des Lebens von Imam Ali (a.) zeigt uns, dass sein einziges Ziel darin lag, den Islam selbst und die Einheit der Muslime zu bewahren, und in Bezug auf die Nachfolgeschaft - wodurch der erste Streit in der muslimischen Umma entbrannte -, ließ er durch seine Geduld und sein Schweigen nicht zu, dass diese Unstimmigkeiten die Einheit der muslimischen Ummah untergraben. Da für den sozialen Zusammenhalt und die Solidarität die Medien eine wichtige Funktion in der heutigen Zeit übernehmen können, sollten die nationalen Medien als Arm der islamischen Regierung eine wichtige Rolle spielen, um Einheit und soziale Ordnung zu erhalten und gemeinsame Glaubens-, Gefühls- und Verhaltensweisen unter den verschiedenen Schichten der Islamischen Gesellschaft zu unterstützen. Die Tradition Imam Alis (a.) in kommunikativen und missionarischen Angelegenheiten kann neben der Lektüre des edlen Buches Nahj Al-Balaqa als Quelle für angemessene Muster zur  Bewahrung des sozialen Zusammenhalts und der Einheit genommen und durch die  nationalen Medien verbreitet werden, so dass jeder diesem Aufmerksamkeit schenken kann. Aus seiner Sicht sind Zusammenhalt und Einheit der Gesellschaft die wichtigsten Faktoren für den Erfolg und das Wachstum einer Gesellschaft. Die in dieser Studie verwendete Methode ist deskriptiv und analytisch. Diesem, zusammen mit der historischen Methode, folgt nun die Frage: Welche Möglichkeiten stehen den nationalen Medien zur Verfügung, um die Einheit und den sozialen Zusammenhalt gemäß der Tradition von Imam Ali (a.) aufrechtzuerhalten?

Abstrakt

Die von der Regierung angestrebten Ziele und Ideale bestimmen die Sichtweise hinsichtlich der Gesetze und Vorschriften, welche die Richtung implizieren, die die Regierung verfolgt.

 Beabsichtigt wird im vorliegenden Artikel eine Antwort zu finden auf die Frage, zu welcher Verfahrensweise die islamische Regierung zwecks Beseitigung von diversen gesellschaftlichen Problemen greifen sollte und wie die Legislatur zu betreiben ist und mögliche Lösungen zu finden sind. Mit der Untersuchung des Koran und der Tradition (Sunnah) versuchen wir in erster Linie die Grundsätze, die Strukturen und allgemeinen Richtlinien, worauf die Legislatur in der islamisch theokratischen Herrschaftstheorie beruht, zu erklären. Zudem werden wir neben einer Inbetrachtnahme der Auswirkungen dieser Grundsätze, uns mit der Modalität der Legislatur und mit dem Wesen der Gesetzgebung befassen und letztendlich werden wir die verschiedenen Gesetzgebungsmuster auf die sich diese Grundsätze beziehen bewerten.

Unter Beachtung dieser drei Aspekte, welche das Wesen der gesetzgebenden Versammlung ausmachen und der fünf Muster, die mit der Beratung der Regierung durch die Bürger einhergehen und bewertbar sind, kamen wir zu folgendem Resultat: Auf dem ersten Platz rangierte das Muster, “Bestimmung der Parlamentsmitglieder durch Volksentscheid, mit Anerkennung der Freiheit für alle Individuen der Gesellschaft, sich als Parlamentskandidat aufzustellen, ohne eine notwendige Bestätigung des Herrschers” - dieses Muster wies die wenigsten Defizite auf -. Auf Platz zwei rangierte das Muster “Bestimmung der Parlamentsmitglieder durch den Volksentscheid, mit Anerkennung der Freiheit für alle Individuen der Gesellschaft, sich als Parlamentskandidat aufzustellen, allerdings nach der Bestätigung des Herrschers”. Auf Platz drei kam das Muster “Bestimmung der Parlamentsmitglieder durch den Herrscher, ohne Volksentscheid”,  und das vierte Muster war, “Vorstellung der Parlamentsmitglieder durch den Herrscher, deren Wahl dann durch Volksabstimmung erfolgt”. Das Muster “Volksentscheid in allen Fällen” wurde nicht nur als unrealisierbar eingeschätzt, sondern wies auch zahreiche Schwächen auf und nimmt somit Platz 5 ein.

Abstrakt

Der Lebensstil ist eines der aktuellen und neu aufgekommenen Themen in unserer Gesellschaft. Erforscht wurde in der vorliegenden Arbeit der “Lebensstil von weggestaltenden Managern”, sowie im persönlichen Bereich als auch in punkto Leitungs- und Führungsstil und zwar im Lichte des Koran und der Überlieferungen. Hierbei wurden Elemente wie politische Frömmigkeit, Demut und Bescheidenheit, den Bedürftigen zu dienen, als Elemente des individuellen Lebensstils von Managern gesehen. Dazu kommt die Einhaltung meritokratischer Prinzipien, Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Konsultationen, Aufgeschlossenheit gegenüber sozialen Protesten, die Bewahrung der nationalen Einheit und des Zusammenhalts durch Dialog oder durch Verhaltensweisen sowie das Verzeihen von Fehlern der Bürger.

Abstrakt

Eine der umstrittensten Fragen im Bereich der islamisch politischen Jurisprudenz ist die Maßgeblichkeit der öffentlichen Akzeptanz der Regierung im Zusammenhang mit ihrer Legitimität. Diesbezüglich werden von Fachkundigen verschiedene Ansichten vertreten. Anzumerken ist, dass Befürworter eines Zusammenhangs zwischen der Akzeptanz und der Legitimität, über die Modalität dieses Zusammenhangs keine explizite Erklärung vorlegen. Im vorliegenden Artikel wurden im Lichte des Koran und der Tradition des Propheten (s.) die Meinungen der Fachleute in diesem Bereich, also der Zusammenhang zwischen öffentlicher Akzeptanz der Regierung und ihrer Legitimität, untersucht und es wurde bewiesen, dass eine klare Erläuterung diesbezüglich dargelegt wurde. Es wurde gesagt, dass die “Wahrhaftigkeit”, die entweder durch die spezielle göttliche Bestimmung (in der Zeit der Unfehlbaren a.) oder durch eine allgemeine Bestimmung (in der Zeit der Verborgenheit) erfolgt, mit der “Akzeptanz” einhergeht und sie letztendlich in der Legitimität mündet. Ergo sind Wahrhaftigkeit und Akzeptanz Bestandteile der Legitimität.

Abstrakt

Ohne Zweifel spielt der Wille des Menschen, als ein wesentlicher Bestandteil seines Wesens, eine bedeutsame Rolle hinsichtlich seiner gesunden Verhaltensweisen. In manchen Fällen jedoch trifft der Mensch in seiner Freiheit Fehlentscheidungen, verfällt beispielsweise in Alkoholabhängigkeit, und da sie seine Willenskraft enorm schwächt und ungesundes Verhalten hervorbringt und dies zu ernsten Schäden sowohl im individuellen als auch im sozialen Leben führt, wurde im vorliegenden Artikel versucht neben der Untersuchung von Begriffen wie Wille und Verhaltensweisen und deren enger Zusammenhang - vor und nach der Verwirklichung des Willens - sich speziell mit den Gründen für die Neigung zum Alkoholkonsum zu befassen. Ebenso wird zur Förderung des gesunden Verhaltens und zwecks Prävention von Alkoholkonsum auf dessen negative Folgen verwiesen.

Abstrakt

Die Sprache der Religion gehört zu den religionsphilosophischen Themen, deren Ursprung im kritischen Denken westlicher Denker über heilige Texte liegt und die durch ihren Einzug in die islamische Welt zum Aufkommen der Sprache des Koran führten. Angesichts des Einzugs dieser kritischen Sicht in die islamischen Gesellschaften über den Koran, wird die Diskussion über die Wahrheit der Sprache des Koran und über die Ansichten islamischer Denker bedeutsam.

In diesem Artikel, nachdem grundlegende Fragen zur Sprache des Koran aufgeworfen und ihre Elemente in den Werken von Rumi untersucht wurden, wird klar, dass die Sprache des Koran aus Rumis Sicht eine „kombinatorische, bedeutungsvolle, kognitive und normative Sprache“ ist; obwohl er selbst in einigen seiner erkenntnistheoretischen Interpretationen einen dekonstruktiven Ansatz verfolgt. Rumi beschreibt die koranischen Wörter als geschaffene Wörter für allgemeine Bedeutungen; Daher beschäftigt er sich unter Verwendung der Theorie des Geistes der Bedeutungen mit der Erläuterung der Mutashabih Verse des Koran und indem er diese Theorie auf andere Verse ausdehnt, weitet er auch die Bedeutungen und Beispiele der Koranverse aus.

Abstrakt

Der Dschihad ist ein zweitrangiges Thema bei der Rechtssprechung. Rechtsgelehrte haben es in zwei Arten aufgeteilt: defensiver und präventiver Dschihad. Was in dieser Hinsicht zumeist diskutiert und behandelt wurde, ist die Erlaubnis  oder das Verbot für den präventiven Dschihad in Abwesenheit eines unfehlbaren Imams, Friede sei mit ihm. Die vorliegende Arbeit beabsichtigt nicht, die oben erwähnte Erlaubnis oder das Verbot zu studieren, sondern die Sichtweise des Koran über den präventiven Dschihad im Lichte der Hadithe zu untersuchen, die vom heiligen Propheten, Friede und Segen seien auf ihm, überliefert worden sind. Ergeben hat sich, die Stärkung des Urteils zum Verbot des präventiven Dschihad im allgemeinen, das weder die Anwesenheit eines unfehlbaren Imams bedingt ist, noch ein angemessener sozialpolitischer und internationaler Status quo.